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Mit flexiblen Erzeugungsanlagen Geld einsparen
Stromerzeugung 05.06.2019

Mit flexiblen Erzeugungsanlagen Geld einsparen

Früher hieß es bei Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen: wärmegeführt. Diese Zeiten sind zwar nicht ganz passé, aber eine rein wärmegeführte KWK-Anlage wird den Anforderungen in Zeiten der Energiewende immer weniger gerecht. Mit Blick auf die Flexibilität steigt die Bedeutung der KWK-Anlagen als ausgleichendes Element zur fluktuierenden Stromerzeugung aus Wind und Photovoltaik. Und ebenso wichtig: Mit einer flexiblen KWK-Anlage, die auch strompreisorientiert eingesetzt wird, lassen sich attraktive Zusatzerlöse generieren.

Der Gesetzgeber hat den Vorteil der KWK erkannt. Nach dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) sollen die dezentralen und effizienten KWK-Erzeugungsanlagen einen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele leisten. Im Vergleich zu anderen Technologien verfügen KWK-Anlagen aufgrund der gleichzeitigen Wärme- und Stromproduktion über einen hohen Nutzungsgrad. Die verschiedenen Systemgrößen, die eingesetzten Energieträger (Biomasse, Biogas, Erdgas) und die Betriebsweise machen sie vielseitig und flexibel. Immer mehr Stadtwerke schätzen diese Vorteile und betreiben daher Blockheizkraftwerke und Wärmenetze.

Erhebliche Renditen durch Stromvermarktung

Viele Stadtwerke schätzen aber auch den finanziellen Vorteil, den eine clever eingesetzte KWK-Anlage erwirtschaften kann. Mit der optimierten Vermarktung des Stroms an den Handelsmärkten lassen sich zum Teil erhebliche Zusatzerlöse erzielen. Und hier kommt Trianel ins Spiel. Sie übernimmt auf Wunsch für Stadtwerke die optimierte Direktvermarktung der KWK-Anlagen. Für eine 2-MW-KWK-Anlage können so aktuell 170.000 € pro Jahr zusätzlich erlöst werden.

Beim Produkt „FlexOptimierung“ überlässt der Kunde die Steuerung seiner KWK-Anlage Trianel. Sie übernimmt die Vermarktung unter der Zielsetzung der Erlösmaximierung. Der Ansatz: Strom produzieren, wenn die Strompreise am höchsten sind. Die Kundenanlage wird in ein virtuelles Kraftwerk eingebunden, das von Trianel 24/7 gefahren wird. 

Der Kunde entscheidet über die Anlagenfahrweise

Die KWK-Anlage wird nach den Vorgaben des Kunden automatisch vom Trianel Leitsystem gesteuert. Die anlagenspezifischen Restriktionen sind bei Trianel hinterlegt und werden beim Erstellen des Fahrplans beachtet. Änderungen und Sonderwünsche des Kunden sind dabei jederzeit möglich. Das ist vielen Kunden wichtig, da die Anlagen häufig mit besonderen Verpflichtungen oder technischen Restriktionen betrieben werden. So haben es mehrere Kunden begrüßt, dass die Anlagen nach dem Motorstart zunächst in einer fünfminütigen Phase aufwärmen können, und erst dann auf Soll-Leistung gesteuert werden. Dies mindert den Anlagenverschleiß. Verfügt die Anlage nicht über eine Fernsteuerungseinheit, stattet Trianel diese mit einer Steuerungsbox aus.

Der Betrieb der KWK-Anlage durch Trianel hat neben den monetären noch einen weiteren Vorteil: Der intern zur Verfügung stehende Daten-Pool von Trianel sorgt dafür, dass der tägliche Wärmebedarf des Kunden durch die Wetterprognose von Trianel prognostiziert werden kann.

Ihr Ansprechpartner

Lars Becker, Energiehandel und Portfoliomanagement

Lars Becker

 

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