Produkte

Alle neuen Artikel in Ihrem Posteingang!

Aktuelle Informationen aus der Energiebranche, die Ihr Unternehmen nach vorne bringen, in unserem Newsletter.

Jetzt registrieren
Unternehmen

Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht 2023

Wir entwickeln die neue Energiewelt weiter

zum Download
Karriere

Karriere Podcast

Im Studydrive Podcast spricht unsere Kollegin Maike Kalthöfer über ihre Arbeit und ihren Werdegang als Managerin für Kraftwerks- und Speichereinsatz bei Trianel.

Jetzt anhören
Zurück zur Übersicht

30.07.2018

Trianel übertrifft eigene Erwartungen

Trianel Hauptsitz Aachen

Stadtwerke-Kooperation Trianel legt wieder positives Jahresergebnis vor

30.07.2018. Aachen, Düsseldorf. Die Stadtwerke-Kooperation Trianel hat sich im Geschäftsjahr 2017 wieder besser behauptet und ihre wirtschaftlichen Ziele um rund eine Million Euro übertroffen. Der Jahresüberschuss von 1,5 Millionen Euro resultiert aus ersten Erfolgen aus der 2016 eingeleiteten Restrukturierung und Sondereffekten im Geschäftsjahr 2017. „Trotz der weiterbestehenden Belastungen aus der konventionellen Erzeugung ziehen wir für das Jahr 2017 eine positive Bilanz. Wir haben in den letzten 20 Monaten hart gearbeitet, die Organisation komplett neu aufgestellt und unsere Prozesse neu ausgerichtet. Das gute Ergebnis sehen wir als Antrieb, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen und die Schlagkraft weiter zu erhöhen“, erläutert Sven Becker, Sprecher der Geschäftsführung der Trianel GmbH, während der Präsentation des Jahresergebnisses 2017 in Düsseldorf.

 

Die Steigerung des Umsatzes um 43,6 Prozent auf 3,07 Milliarden Euro verdeutlicht die hohe operative Leistungsfähigkeit von Trianel im Kerngeschäft Handel und Beschaffung. „Die operativen Erfolge trotz der Mehrbelastungen der Mitarbeiter durch den Unternehmensumbau verdeutlichen unsere Fortschritte bei der Optimierung von Prozessen. Insbesondere die Möglichkeiten für ein digitales und integriertes Portfoliomanagement über das Trianel DESK und die Handelsdienstleistungen von Trianel behaupten sich gut im Markt“, sagt Dr. Oliver Runte, Geschäftsführer der Trianel GmbH.

 

80 Prozent der Kosteneinsparungen sind erreicht

 

Zufrieden zeigen sich Becker und Runte mit den bereits erreichten Kosteneinsparungen. Rund 80 Prozent der bis Ende 2018 geplanten Kosteneinsparungen von 7,5 Millionen Euro seien bereits bis Ende 2017 realisiert worden. Die erzielten Kosteneinsparungen und das operativ gut verlaufene Geschäftsjahr 2017 haben es auch ermöglicht, wieder stärker in das Unternehmen zu investieren. Gegenüber 2016 wurden die Investitionen um 37,3 Prozent auf insgesamt 10,3 Millionen Euro erhöht. „Neben den Investitionen in die Projektentwicklung haben wir stark in unsere Systemarchitektur investiert, um unseren Kunden auch neue IT-Services rund um Handel und Beschaffung anbieten zu können“, so Oliver Runte.

 

Projektentwicklung und Sondereffekte

 

Als ertragsreichste Säule hat sich 2017 erneut die Projektentwicklung erwiesen. „Die erfolgreichen Entwicklungen in der Projektentwicklung sowie im Handel- und Beschaffungsgeschäft haben wesentlich dazu beigetragen, die Kosten der Restrukturierung zu finanzieren“, hebt Sven Becker hervor. Darüber hinaus habe das Ergebnis 2017 von Sondereffekten profitiert. „Der Verkauf des Trianel PED sowie von Projektrechten am Trianel Windpark Borkum II haben sich insgesamt positiv auf das Ergebnis ausgewirkt“, so Sven Becker. Für das Jahr 2018 gehen beide Geschäftsführer davon aus, ohne Sondereffekte – rein aus operativer Kraft – ein positives Ergebnis auf geringem Niveau erreichen zu können.

 

„Schon jetzt sehen wir, dass sich die Anstrengungen der Mitarbeiter und die eingeleiteten Maßnahmen rechnen“, stellt Becker fest. Nach der Neuaufstellung im Bereich Origination und wesentlichen Verbesserungen in den Abläufen des Handelsgeschäfts sei das Unternehmen wieder auf einem guten Weg. „Wir sind mit vielen Maßnahmen deutlich schneller vorangekommen als man erwarten konnte“, betont Oliver Runte. Bis Ende 2018 gäbe es aber noch viel zu tun, um weitere Maßnahmen umzusetzen.

 

Trianel weist im Geschäftsjahr 2017 ein Eigenkapital in Höhe von 85,4 Millionen Euro und eine Eigenkapitalquote von 22,2 Prozent auf. „Damit sind wir weiter solide aufgestellt, um uns den weiteren Anforderungen zu stellen“, so Sven Becker.

 

Mit den Entwicklungen in der ersten Jahreshälfte 2018 sind die beiden Geschäftsführer bisher zufrieden. „Die regulatorischen Unsicherheiten und die Entwicklungen des Marktes stellen weiterhin eine Herausforderung dar. Dennoch können wir vorsichtig optimistisch sein“, so Becker.

 

Den Geschäftsbericht finden Sie im Internet unter: 
Trianel Geschäftsberichte zum Download

 

Ansprechpartner: 
Dr. Nadja Thomas, Pressesprecherin
Fon +49 241 41320-466 | Mobil +49 160 96 37 04 56 | Mail n.thomas@trianel.com

 


Über Trianel

 

Die Trianel GmbH wurde 1999 mit dem Ziel gegründet, die Interessen von Stadtwerken und kommunalen Energieversorgern zu bündeln und deren Unabhängigkeit und Wettbewerbsfähigkeit im Energiemarkt zu stärken.

 

Dieser Idee – Interessen im Netzwerk zu bündeln – folgen mittlerweile über 100 Gesellschafter und Partner aus dem kommunalen Bereich. Zusammen versorgen die Trianel Gesellschafter über sechs Millionen Menschen in Deutschland, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz. Damit ist Trianel das führende Stadtwerke-Netzwerk in Deutschland und Europa. Trianel konzentriert sich auf die Unterstützung der Stadtwerke bei ihrer Versorgungsaufgabe. Im Energiehandel und in der Beschaffung werden gezielt Interessen gebündelt und Synergien genutzt. Im Laufe der Jahre sind systematisch neue Geschäftsfelder aufgebaut worden. Trianel ist auch in der Energieerzeugung, in der Gasspeicherung sowie in der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle für Stadtwerke aktiv.

Zurück zur Übersicht